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Sachverhalt:
Die Generalstaatsanwaltschaft Frankfurt am Main - Zentralstelle zur Bekämpfung der Internetkriminalität (ZIT) - fahndet gemeinsam mit dem Bundeskriminalamt (BKA) nach einem unbekannten, zum Tatzeitpunkt circa 35-jährigen Mann, der des schweren sexuellen Missbrauchs von Kindern, der Herstellung von kinderpornografischen Schriften sowie deren Besitz und Verbreitung verdächtig ist.
Dem BKA liegen Videoaufnahmen und Bilddateien vor, die den schweren sexuellen Missbrauch eines Jungen im Alter von circa 10 Jahren zeigen. Die Missbrauchshandlungen erfolgten u.a. im Schlaf- und im Badezimmer einer Wohnung oder eines Hauses.
Nach dem bisherigen Ergebnis der Ermittlungen bestehen konkrete Anhaltspunkte dafür, dass sich der Täter, das Opfer und der Tatort in Deutschland befinden und die Missbrauchshandlungen Anfang des Jahres 2011 erfolgt sind.
Es ist nicht auszuschließen, dass der Täter das Kind auch heute noch missbraucht.
Nachdem die bisherigen Fahndungsmaßnahmen nicht zur Identifizierung eines Tatverdächtigen geführt haben, wurde auf Antrag der Generalstaatsanwaltschaft Frankfurt am Main durch das zuständige Amtsgericht ein Beschluss zur Öffentlichkeitsfahndung erlassen.
Die Generalstaatsanwaltschaft Frankfurt am Main und das BKA hoffen, mit Hilfe der Öffentlichkeit den bisher unbekannten Tatverdächtigen zu ermitteln sowie möglicherweise fortgesetzte und anhaltende Missbrauchstaten aufklären und beenden zu können.
Bilder des Tatverdächtigen:
Bilder müssen nach Festnahme unkenntlich gemacht werden bzw. gelöscht
Beschreibung des Tatverdächtigen zur Tatzeit (vermutlich Anfang 2011):
ca. 35 Jahre alt
untersetzt
dunkelblonde Haare, sog. Bürstenschnitt (Seiten rasiert, längeres Deckhaar)
dunkelblonder Bart (rund um den Mund), vermutlich Piercing an der rechten Augenbraue
spricht Deutsch mit auffälligem sächsischen Akzent
Beschreibung des Opfers zur Tatzeit (vermutlich Anfang 2011)
männlich
ca. 10 Jahre alt
schlank, heller Hauttyp
kurze bis mittellange, dunkelblonde bis braune Haare
Die Generalstaatsanwaltschaft Frankfurt am Main und das Bundeskriminalamt fragen:
Wer kann Angaben zum Täter und dessen derzeitigem Aufenthaltsort machen?
Wer kann sonstige sachdienliche Hinweise geben?
Die Generalstaatsanwaltschaft Frankfurt am Main hat für Hinweise, die zur Ermittlung und Ergreifung des Täters führen, eine Belohnung von 5.000 Euro ausgesetzt.
Hinweise werden in begründeten Fällen vertraulich behandelt.
Bilder des Opfers können Zeugen bei Bedarf vorgelegt werden.
Auslobung:
Die Generalstaatsanwaltschaft Frankfurt am Main hat für Hinweise, die zur Ermittlung und Ergreifung des Täters führen, eine Belohnung von 5.000 Euro ausgesetzt.
Hinweise bitte an die sachbearbeitende Dienststelle
Bundeskriminalamt Wiesbaden
Telefon: +49 (0)611 55-11300
Fax: +49 (0)611 55-12121
E-Mail: fahndung@bka.de
oder an alle Landeskriminalämter oder jede andere Polizeidienststelle
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