Light versuchte, Phuket der East Indian Company als Kolonie schmackhaft zu machen. Immer wieder betonte er in seinen Briefen an die East Indian Company, wie gut der Hafen Tharua sei, dort seien die Schiffe gegen Unwetter geschützt und könnten gegen Feinde gut verteidigt werden. Er meinte, hier könnten Schiffe gut repariert werden. Er legte unermüdlich dar, wie die Kosten für die Errichtung von Forts etc. schnell wieder reinkämen, denn es gebe viel Zinn auf Phuket, an den Küsten gebe es viel Ambra (in von Pottwalen ausgeschiedenes Sekret, das zur Parfümherstellung benutzt wurde und sehr kostbar war; bevor im 19.Jahrhundert der Walfang intensiv betrieben wurde, gab es zahlreiche Wale um Phuket). Er betonte, wie fruchtbar der Boden auf der Insel sei, gut geeignet für Pfeffer, Baumwolle, Zucker, Kaffee.
Ferner behauptete Light, die Phuketianer würden sich gern „von der grausamen Unterdrückung durch die Siamesen befreien“. Sie wären froh, wenn die East Indian Company käme, weil dann niemand mehr fürchten müsse, der Früchte seiner Arbeit beraubt zu werden.
Auch Scott schrieb, es gebe nur zwei Wege, Phuket zur Kolonie zu machen, entweder durch Vertrag mit dem König von Siam oder durch eine Allianz mit den Phuketianern, gegen den Willen des Königs von Siam.
Beide, Light und Scott, drückten ihre Überzeugung aus, die Phuketianer würden sich gern unter den Schutz einer europäischen Macht stellen, um „nicht länger von Siam unterdrückt zu werden“. Die Phuketianer hassten es z.B., 25% des gewonnenen Zinns an die siamesische Regierung abgeben zu müssen.
Light schieb, bei seinem Treffen mit Tak Sin 1774 habe dieser ein großes Interesse gezeigt, Freundschaft mit den Briten zu pflegen. Er wolle etwa Mergui von den Burmesen befreien und dann den Briten geben. Auf jeden Fall solle es nach Tak Sin’s Wunsch bald eine britische Niederlassung in Sam geben.
Sott und Light wandten sich schon 1773 an den Gouverneur, Phaya Pimon und die Drei arbeiteten einen geheimen Deal aus. Die Briten sollten Phuket übernehmen und gegen Angriffe aus Siam schützen. Alle Schulden von Phuketianern gegenüber dem König von Siam seien null und nichtig. Phuketianer, die Sklaven der Königs seien, würden frei sein. Die Ostindische Kompanie würde 25% mehr für Zinn zahlen als der König.
Fortsetzun folgt