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Thema: TV Musikempfehlungen

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Der Junge mit dem langen Haar Avatar von schiene
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    AW: TV Musikempfehlungen

    Am 31.12.2012 zeigt 3sat wie jedes Jahr den ganzen Tag Konzerte von verschiedenen Bands und Sängern/innen.
    Diesmal dabei:
    Queen mit einem Kozert aus dem Budapester Nepstadion wo ich 1986 live dabei war.
    Weitere Konzerte von:Muddy Waters & The Rolling Stones: Live at the Checkerboard, The Doors: Live at the Bowl '68,Duran Duran: A Diamond in the Mind
    Phil Collins: Live at Montreux u.v.a.
    Hier das Programm:
    tvtv.de – Alles andere ist nur Fernsehen

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    aber die zweite Maus bekommt den Käse.

  2. #2
    Der Junge mit dem langen Haar Avatar von schiene
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    AW: TV Musikempfehlungen

    ARTE am 14.09.2013 um 21:55 Uhr

    Kraftwerk – Pop Art

    "Popmusik ist Kunst! Um ihren innovativen Ideen und Obsessionen künstlerischen Ausdruck zu verleihen, wählte eine Gruppe junger Männer aus Düsseldorf vor mehr als vier Jahrzehnten weder die Malerei, noch die Fotografie. Stattdessen gründeten sie die Kultband Kraftwerk und sind seitdem ihrer Zeit stets einen Schritt voraus. Als selbstbestimmte und gebildete Youngsters des gehobenen deutschen Bürgertums suchten die Kraftwerk-Gründer in der kulturellen Leere der Nachkriegszeit nach einer neuen Identität und nutzten die kommerzielle Popmusik, um die Avantgarde der Vorkriegsjahre wiederzubeleben. Sie wurden zu elektronischen Pionieren und inspirierten mit ihrem weltweit neuartigen industriellen Sound zahlreiche große Künstler unserer Zeit. Auch die gesamte Synthie-Musik der 80er Jahre ist auf Kraftwerk zurückzuführen. In geradezu prophetischer Weise hatte die Band von Beginn an eine klare Vorstellung davon, wie die Musik der Zukunft klingen und die Welt im digitalen Zeitalter aussehen würde. Lange bevor es Mobiltelefone gab, verkündeten sie, dass uns sehr bald Computer mit der Welt verbinden, wir alles durch leuchtende Pixel wahrnehmen und wir uns von einer Geräuschkulisse aus maschinell erzeugten Klängen umgeben würden. Schon ihre frühen Songtexte entsprachen der heutigen Verknappung der Sprache auf eine SMS. Auf subversive Weise stellte Kraftwerk die Rockkultur auf den Kopf und lehnte sich gegen den vorherrschenden Personenkult auf. Provokativ, experimentell und radikal, aber auch kommerziell und clubtauglich – all das ist Kraftwerk. Die Dokumentation fügt diese außergewöhnlichen Facetten zu einem Ganzen zusammen. Erläutert wird dieses musikhistorische Phänomen von einer Vielzahl popkultureller Visionäre wie Paul Morley, Tate Modern-Kuratorin Catherine Wood, Kraftwerk-Fotograf Peter Boettcher, Graphikdesign-Guru Neville Brody, Mute Records-Gründer Daniel Miller, Avantgarde-Musiker Holger Czukay von Can und dem französischen Star-DJ und persönlichen Kraftwerk-Remixer Francois Kevorkian. Diese tiefgründigen Einblicke werden verwoben mit Bildmaterial aus der Bandgeschichte und filmisch hochwertig inszenierten Bildern zu Kraftwerks Themenwelt: Bewegung, Radsport, Reisen, Globalisierung, Kommunikation, Automatisierung und die harmonische Koexistenz von Mensch, Natur und Technologie. Und schließlich zeigt der Film exklusive Ausschnitte aus der spektakulären Konzertreihe "Der Katalog 1 2 3 4 5 6 7 8" in der Londoner Tate Gallery of Modern Art. Diese sensationelle Serie hatte ihren Anfang im Museum of Modern Art in New York, war Anfang 2013 in der Kulturstiftung NRW in Kraftwerks Heimatstadt Düsseldorf und reist unter anderem weiter nach Tokio (Akasaka Blitz) und in das Opera House in Sydney. Vom Elektropop ins Reich der Modernen Kunst – Kraftwerk ist das Gesamtkunstwerk der Popmusik!
    Kraftwerk – Pop Art – Dokumentation, F 2013 Samstag, 14.09.2013
    Beginn: 21:55 Uhr Ende: 22:55 Uhr Länge: 60 min.

    Regie: Hannes Rossacher
    Kategorie: Nachrichten/Info, Dokumentation
    Land: F "
    Quelle:
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  3. #3
    Mitglied Avatar von schorschilia
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    AW: TV Musikempfehlungen

    Wow; danke für den Tip schiene; hätt ich glatt verpasst.war schon zu Jugendzeiten grosser Fan, habe von den guten Zeiten noch beinahe alles auf Vinyl
    Kraftwerk waren dieses Jahr am Jazzfestival in Montreux...

    Kraftwerk liessen ihr Konzert am Montreux Jazz Festival durch 3-D-Projektionen ergänzen. Die Elektro-Pioniere aus Düsseldorf zementierten dabei ihre zentrale Stellung in der Pop-Geschichte.

    Lorenz König


    Kraftwerk am Montreux Jazz Festival: Es fand sich kaum noch Platz im Auditorium Stravinski, als die vier Musiker aus Düsseldorf am Mittwoch ihr Konzert mit dem Intro von «Die Roboter» lancierten. Und die Fans – alle mit weissen 3-D-Brillen ausgestattet – antworteten ihnen gleich mit stürmischem Beifall. Thematisch passend folgte dann «Metropolis», ebenfalls ein Titel von ihrem 1978 veröffentlichten Studioalbum «Die Mensch-Maschine». Fast regungslos standen Ralf Hütter, Fritz Hilpert, Henning Schmitz und Falk Grieffenhagen wie Professoren hinter ihren Pulten und ergänzten mechanische Beat-Strukturen mit warmen «Arpeggios» und spielerischen Effekten. Die Sounds verflüchtigten sich in der Weite der Nacht wie Vögel, die endlich freigelassen werden.

    Die Zeitreise wurde fortgesetzt durch einen Besuch im Jahre 1981, in dem das Album «Computerwelt» erschien. Da erklangen «Computer Liebe», «Taschenrechner» sowie das Titelstück. Obwohl der Sänger Ralf Hütter, das letzte verbliebene Gründungsmitglied der Band, zu Beginn von «Computer Liebe» einen unkonzentrierten Eindruck machte und seinen Einsatz verpasste, schien dies die Fans nicht zu irritieren. Auf jedes Lied folgte pünktlich Applaus. Und jedes Mal, wenn die Musiker ihren Synthesizern jene Motive entlockten, die seit Jahrzehnten die Pop-Welt prägen, hievten die Fans die Musiker mit ihrem Beifall scheinbar noch höher hinauf in den Pop-Olymp.

    Mit einer neuartigen 3-D-Show wurde die musikalische Darbietung um eine innovative visuelle Komponente erweitert. Kraftwerk tourte damit bereits um den Globus und machte unter anderem halt in der Tate Modern in London und im Museum of Modern Art in New York. Hinter den Musikern in futuristischen Anzügen mit neonfarbenen Streifen erschienen auf einer Leinwand passend zu den jeweiligen Liedern verschiedenste Animationen. Schienen die gezeigten Objekte in einem Moment im Takt der Musik über die Leinwand zu flimmern, bewegten sie sich im anderen unabhängig davon.

    Mit ihrem unerschöpflich erscheinenden Opus an Pop-Klassikern fuhren die Visionäre fort und spannten thematisch und musikalisch auf gekonnte Weise einen Bogen zwischen Vergangenheit und Gegenwart. Flog man gerade noch mit einem Satelliten durch das All («Spacelab»), befand man sich im nächsten Augenblick auf dem Catwalk der zwanziger Jahre des vergangenen Jahrhunderts («Das Model»). Kraftwerk nahm einen mit auf eine Reise durch die Pop-Musik. Mit der Band ging es durch neonfarbene Strassen («Neonlicht»), über die «Autobahn» und schliesslich auch noch an die «Tour de France». Dank klugen, Spannung erzeugenden Arrangements, intelligent placierten Breaks und genial modulierten Sounds wirkten die Lieder in keiner Weise angestaubt.

    Die Reise endete dann mit «Boing Boom Tschack» und «Techno Pop». Inhaltlich wurde das Thema «Musik» aufgegriffen («Electroklänge überall», «Music non stop, techno pop»), und auf der Leinwand erschienen die Bandmitglieder in Gestalt von Robotern. Dass sie so einmal mehr auf ihren unvergleichlichen Einfluss auf die Pop-Geschichte verwiesen, war unverkennbar.
    ...hoffe das Fernsehen SRF hat das Konzert aufgezeichnet; und irgendmal.....

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    Wenn der Hahn kräht auf dem Mist, ändert sich´s Wetter oder es bleibt wie es ist

  4. #4
    Mitglied Avatar von schorschilia
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    AW: TV Musikempfehlungen

    Samstag kommt "Einer" im TV, den hab ich während meiner Stifti kennen gelernt...

    21. September 2013 20:15 - 0.10 ! - VOX

    Ich mach' mein Ding

    40 Jahre Udo Lindenberg

    Er ist der Begründer der deutschen Rockmusik, spielte das Schlagzeug in der Titelmusik des"Tatort", war Zeit seines Lebens politisch engagiert, ist Mastermind des Musicals"Hinterm Horizont", Maler und Erfinder der Likörelle: Udo Lindenberg. Seit seinem großen Durchbruch mit dem "Panikorchester" und dem Album 'Alles klar auf der Andrea Doria' im Jahr 1973 ist der heute 67-Jährige aus dem deutschen Musikgeschäft nicht mehr wegzudenken. Anlässlich dieses 40-jährigen Jubiläums zeigt VOX am 21. September um 20:15 Uhr das Doku-Event 'Ich mach mein Ding! 40 Jahre Udo Lindenberg'. Die vierstündige Dokumentation gibt die Karriere des Panik-Rockers wieder - mit allen Höhen und Tiefen. In einem exklusiven Interview wirft Udo Lindenberg hier selbst einen Blick auf sein bewegtes Leben: Er berichtet über seine Kindheit in Gronau, seinen Wunsch Radrennprofi zu werden und seine Vorliebe für grüne Socken sowie über seine Beziehung zu 'Lady Whisky' und zu seinen 'Komplizinnen'. Die XXL-Dokumentation zeigt außerdem die Anfänge seiner musikalischen Karriere, den großen Durchbruch, seine intensiven Bemühungen im Ost-West-Konflikt, seinen tiefen Fall und sein großes Comeback 2008. Zusammen mit zahlreichen Interviews, exklusiven Fotos aus seinen privaten Fotoalben und selten gesehenen Super 8-Filmaufnahmen entsteht so eine Dokumentation, die nicht nur den Werdegang des 67-Jährigen wiedergibt, sondern auch dem Menschen Udo Lindenberg so nahe kommt wie nie zuvor. In der Dokumentation äußern sich neben Udo Lindenberg auch zahlreiche Familienmitglieder, Musikerkollegen und Freunde: Mehr über seine Familie und den Menschen Udo Lindenberg verraten seine Schwestern Inge und Erika sowie sein Schulfreund Clemens. Auch ein Interview mit dem bereits verstorbenen Erich Lindenberg, in dem dieser exklusiv über seinen kleinen Bruder berichtete, ist Teil der Dokumentation. An Udo Lindenbergs musikalischen Durchbruch und das Zusammenleben in der 'Villa Kunterbunt' erinnert sich Musiker Marius Müller-Westernhagen. Von den Anfängen des 'Panik-Orchesters' und der jahrelangen Zusammenarbeit berichten Gründungsmitglied und Bassgitarrist Steffi Stephan sowie weitere Band-Mitglieder. Zu Wort kommen in der Dokumentation außerdem Musikerkollegen wie 'Extrabreit'-Sänger Kai Havaii, Till Brönner sowie Produzentin Annette Humpe und ihre Schwester Inga. Was den Panik-Rocker auch für junge Künstler bis heute so faszinierend macht, wissen Musiker wie Jan Delay, Clueso, Silbermond und Max Herre. Diese jungen Künstler waren Hals über Kopf dabei, als Udo Lindenberg sie einlud, ihn bei seinen Projekten 'Stark wie Zwei' und 'MTV Unplugged - Live aus dem Hotel Atlantic' zu unterstützen. Zwei Alben, die den Künstler Lindenberg zum stärksten Comeback seit Lazarus verhalfen: Allein das Unplugged-Projekt lag acht Wochen auf Nr. 1, zehn weitere Wochen auf Nr. 2, 30 Wochen in den Top Ten - und ist jetzt, zwei Jahre später, immer noch in den Top 100 der Albumcharts. Darüber hinaus platzierte sich auch noch das Live Konzert der letzten Udo Tour 'Ich mach mein Ding' ebenfalls in den Top 100. Mehr über den Menschen Udo Lindenberg verraten außerdem Freunde wie Cosma Shiva Hagen, Olivia Jones, BILD-Chefredakteur Kai Diekmann, Malerfürst Markus Lüpertz, Bodyguard Eddy Kante und Stylistin Niko Kazal. Über ihr Leben mit dem Panik-Rocker spricht außerdem seine aktuelle 'Komplizin', Fotografin Tine Acke.

    ich setze schon mal ein + ...alles klar...

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